Tueren oeffnen

Kampf, Ärger, Stillstand, Ohnmacht, Leid, woher kennst Du das aus Deinem Leben?

Fühlst Du Dich ungerecht behandelt oder schuldig?

 

Der Glaube, dass Du etwas erlebst oder erlebt hast, was nicht passieren darf/sollte, macht Dir vermutlich ziemlich ungute Gefühle.

Das ist nachvollziehbar und etwas, das wir alle kennen. Da ist dann eine ganze Palette von Gefühlen... Wut, Abwehr, Panik... ich kenne das, und weiß auch, wie abhängig oder ausgeliefert ich mich dabei fühlen kann. Woher kennst Du das auch aus DEINEM Alltag? Das ist doch manchmal echt zum "Aus der Haut fahren"...

Leider führt uns das oft in eine Sackgasse, da wir in diesen Gefühlen hängen bleiben und dann anfangen, eine "Geschichte" daraus zu machen... wie es schon immer war, warum das unverschämt ist, warum dieses "falsch" oder auch jenes "richtig" ist...wir malen eine düstere Szene, Du erkennst das daran, dass Du immer wieder auf Situationen emotional reagierst; dass Du immer wieder auf alte Geschichten zurück greifst und Dich ereiferst... dass Du Dich als Opfer/Täter oder in einer Rolle fühlst.

 

Auch wenn es sich gut anfühlt, Recht zu haben: unangenehme Gefühle schaden nur Dir selbst. Jeder Kampf, jeder Widerstand, kostet Dich Lebensenergie.

  • Welche Situationen und Annahmen treiben DEINE Emotionen in die Höhe?
  • Für oder gegen was kämpfst Du?

Wenn wir keine Handlungsalternative haben,  wird genau am kritischen Punkt in diesen und ähnlichen Situationen eine Wiederholungsschleife in Gang gesetzt.

 

Auslöser sind dabei immer die eigenen Bewertungen - und wie unser Hirn darauf reagiert!

 

Eine sehr einfache, wenn auch ungewohnte Möglichkeit, eine Situation sofort zu beleuchten ist die Frage,

ob sie sich etwas leicht oder schwer anfühlt.

 

Wie fühlt es sich an, wenn du glaubst,

dass irgendetwas NICHT so sein SOLLTE?

Leicht oder schwer?

Und was machst Du daraus?

 

Wenn es sich schwer anfühlt, öffne Dich bitte für die Idee, dass das NICHT die Wahrheit ist!

 

Beispiel:

  •  "Dass meine Freundin sich nicht bei mir gemeldet hat, ist ein Zeichen ihres Desinteresses. Ansonsten hätte sie sich ja gemeldet. Das ist keine Freundschaft!" (Vielleicht halte ich es für respektlos.)

   Die Gefühle dazu sind schwer und eng.

-> Ich bin betroffen und rufe mir weitere Situationen ins Gedächtnis, die meine Annahme bestätigen.

-> Erlebnisse werden nun diesem Bild entsprechend bewertet und angepasst.

-> Deine Gefühle werden immer düsterer und die Situation erscheint immer auswegloser.

 

Eine Schlussfolgerung, die mich emotional triggert, unterstellt eine Absicht und ist meist eine Sackgasse.

Ab hier verselbständigt sich eine ungute Geschichte, die Dir und der Beziehung zu anderen schadet.

Du wirfst die Tür zu - und manchmal auch den Schlüssel weg.

 

Wenn Du nicht mehr weiterkommst, verändere Deine Sichtweise.

Durch öffnende Fragen zeigen sich echte realistische Möglichkeiten.

Fühlt sich das leicht oder schwer an?

Auswege machen leichter!

 

  •  Kann ich wirklich 100 Prozent wissen, dass DAS wahr ist?
  •  Was ist gut, auch wenn ich es nicht sehen will?
  •  WAS WILL ICH in der Situation ERLEBEN? Wie will ICH sein?
  •  Welche Gabe habe ich, die (für alle) in der Situation hilfreich ist?
  •  Was könnte ich ohne diese Kämpfe erleben?
  •  Wenn ich ein positives Grundgefühl hätte, wie würde ich SEIN?

Situationen lassen sich korrigieren - auch wenn das Gegenüber nicht mehr da ist. Es geht um DICH!

Gelegentlich fällt es sehr schwer, HINTER die angestauten Emotionen zu schauen. Dann gib Dir liebevoll

die nötige Zeit und den Raum, die Emotion einfach nur da sein zu lassen. Bis Du wieder bei Dir gelandet bist.

 

Dabei kann eine Begleitung hilfreich sein, die sicher durch die Emotionen führt, bis sie sich wahrhaftig in Leichtigkeit gewandelt haben. Mit meinen Beratungsmethoden biete ich Dir diesen Raum für Dich an.

 

Das Erlebnis, wenn sich Emotionen lösen, die uns lange bestimmt haben, ist immer wieder eine wunderbare Erfahrung. Aus Stillstand werden ungeahnte Möglichkeiten. Du  fühlst Freiheit und Liebe. Sei Dein eigenes "Wunder". Buche Dir einen kostenlosen Schnupper-Termin und überzeuge Dich selbst.

 

Ich wünsche dir einen wunder-vollen Tag,

Annette